Das Wundern über die eigene, fragile Existenz, und die aller anderen Geschöpflinge, sowie die ambivalenten Beziehungen dazwischen, bilden den Anlass für mein künstlerisches Schaffen.
Das Wundern ist so groß, dass der Ausdruck nur ins Bizarre, Humorvolle oder Poetische münden kann.
Schatten, Linien, Spiegelungen, Silhouetten, starke Kontraste, strenge Schnitte und viel munteres Schwarz sind die Elemente meiner Bildsprache in Malerei, Fotografie, Installation oder Kunst am Bau. Das Verbindende, die Überlagerungen sind die Basis in meinem Gesamtwerk.

Seit 2011 zeichnete ich mit Hilfe einer GPS-App Wanderungen mit meinem Hund Bazi regelmäßig auf. Dadurch sind hunderte von Schriften und Zeichnungen in der Landschaft entstanden, die ich künstlerisch weiterverarbeitete zu Objekten, Stickereien, Malerei und Zeichnung oder als Tape-Installation.

Vieles entstand, weil es Bazi gab und weil er mich fast 34.000 km auf meinem Lebensweg begleitete. Er bleibt unvergessen.
Bazi 22.09.2009 – 16.01.2024

Veronika Olma
Januar 2024

 

 

 

 

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