Das Wundern über die eigene, fragile Existenz, und die aller anderen Geschöpflinge, sowie die ambivalenten Beziehungen dazwischen, bilden den Anlass für mein künstlerisches Schaffen.
Das Wundern ist so groß, dass der Ausdruck nur ins Bizarre, Humorvolle oder Poetische münden kann.
Schatten, Linien, Spiegelungen, Silhouetten, starke Kontraste, strenge Schnitte und viel munteres Schwarz sind die Elemente meiner Bildsprache in Malerei, Fotografie, Installation oder Kunst am Bau. Das Verbindende, die Überlagerungen sind die Basis in meinem Gesamtwerk.

Seit 2011 zeichne ich mit Hilfe einer GPS-App Wanderungen mit meinem Hund Bazi regelmäßig auf. Dadurch sind in der Zwischenzeit hunderte von Schriften und Zeichnungen in der Landschaft entstanden, die ich künstlerisch weiterverarbeite zu Objekten, Stickereien, Malerei und Zeichnung oder als Tape-Installation.

Vieles entsteht, vieles sehe ich, weil es Bazi gibt und weil er mich seit vielen Jahren auf meinem Lebensweg begleitet.

Veronika Olma
März 2023

 

 

 

 

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