kunst am bau – petersberghalle gau-odernheim 2023

„Petersberg“

Die Petersberghalle Gau-Odernheim hat ihren Namen nach dem Petersberg erhalten, einer 245,6 m hohen Erhebung des Rheinhessischen Hügellandes zwischen Bechtolsheim und Gau-Odernheim.
Diese Hügelkuppe war auch für meinen künstlerischen Entwurf der Impulsgeber.
An einer der Stirnseiten der Halle sieht man eine abstrahierte Landschaft mit Rebflächen.
Das Werk besteht aus 24 wasserstrahlgeschnittenen, grüngoldenen Aluminiumflächen, die die Hügelkette symbolisiert.
Darüber sind 38 grüne, pulverbeschichtete, abgerundete Vierkantrohre befestigt, die die Reben darstellen.
Die Landschaft ist wie ein offenes Legespiel aufgebaut. Es nimmt in den schlichten, strengen Formen Bezug zur Landschaft, aber auch zum Gebrauch der Halle: Hier wird gespielt, hier werden sportliche Wettkämpfe ausgetragen. Aber es werden auch Feste gefeiert. Deswegen steht dieser Berg als Symbol für das sportliche Aufsteigen als auch für Feste mit Leichtigkeit und Wein.
Die Farbe Gold bezieht sich auch hier zum einen auf den Wein, wie auch auf die Medaillen, die die Sporttreibenden alle anstreben.
Die Töne Gold und Grün passen sich dem hölzernen, honigfarbenen Untergrund der Sportwand an. Sie sind klar in der Form. Sie sind edel und dezent in der Farbgebung.

 

1. Preis Kunst-am-Bau-Wettbewerb – Fertigstellung Februar 2023

Idee: Veronika Olma
Entwicklung der Befestigungselemente: Wolfgang Löster
Ausführung: Wolfgang Löster  Friedolin Löster

Wir danken den ausführenden Firmen und Personen:
WEBITEC Bensheim  – Wasserstrahlschnitt Aluminiumplatten
Metall-Lackiererei Padovano, Bensheim – Spezial-Lackierung Platten und Rohre
Metallbau 723grad, Aachen – Herstellung der Vierkantrohre https://www.723grad.de/

Künstlerische Ausgestaltung der Petersberghalle

 

 

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